Seekrankheit

Seekrankheit tritt vor allem bei hohem Wellengang ein. Dieser ist in den Segelgebieten der TSC-Schiff eher selten. Sowohl die Ostsee (ab/an Kiel), als auch das Watten- & IJselmeer (ab/an Harlingen) ist durch Inselgruppen vor starkem Wellengang geschützt. Da es aber immer (bei etwas mehr Wind) zu stärkeren Wellen kommen kann und auch der erfahrenste Seemann einmal seekrank wird, haben wir hier einige Tipps für Sie zusammengestellt:

 

1. Gut ausgeschlafen an Bord gehen

Wer schnell seekrank wird, der sollte sich vor Reisebeginn noch einmal so richtig gut ausschlafen. Denn fehlt es an Schlaf, ist vor allem bei empfindlichen Personen die Reiseübelkeit praktisch vorprogrammiert.

 

2. Ein leichter Snack bevor es heißt „Leinen los!“

Bevor Sie in See stechen, sollten Sie eher zu leichten Snacks greifen. Ideal sind Obst, Zwieback oder Salat. Um Fettiges oder Alkohol ist dagegen ein großer Bogen zu machen. Übrigens: Auch ein leerer Magen reagiert empfindlich auf den Seegang. Hier ist also ein gesundes Mittelmaß gefragt – das gilt auch während der Schiffsreise.

 

3. Zuverlässig und praktisch: Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg

Das einzige Kaugummi gegen Reiseübelkeit: Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg. Niedrig dosiert, schonend und für Kinder ab 6 Jahren sowie Erwachsene geeignet. Praktisch: Die Reisekaugummis können je nach Bedarf angewendet werden, lassen sich bedarfsgerecht dosieren und machen nicht so müde. Wer Reisetabletten bevorzugt, kann auf die höher dosierten Superpep® Tabletten 50mg zurückgreifen.

 

4. Alle Mann an Deck

Abgesehen davon, dass man während einer Schiffsreise doch am liebsten ohnehin den ganzen Tag an der Reling lehnt und sich die Gischt entgegen sprühen lässt, ist es auch im Hinblick auf die Vorbeugung der Seekrankheit sinnvoll, sich an Deck aufzuhalten. Betrachten Sie den Horizont und verfolgen Sie auch mit den Augen die bewegte Umgebung – dann stimmt der visuelle Sinneseindruck mit ihrem Gleichgewichtsorgan überein. Übrigens: Vorne schaukelt es in der Regel am meisten – halten Sie sich besser in der Mitte des Schiffes auf.

 

5. Kein Seemannsgarn: Bei Seekrankheit Salami und Rotwein meiden

Es ist eine alte Seefahrer-Weisheit, die durchaus ihre Berechtigung hat: Wer die Weltmeere unsicher macht, der sollte besser auf Rotwein und Salami verzichten. Der Grund liegt in dem hohen Histamingehalt der Lebensmittel. Histamin ist ein Botenstoff, der das Brechzentrum im Gehirn stimuliert und bei der Entstehung der Reiseübelkeit eine zentrale Rolle spielt. Hier ist also Zurückhaltung gefragt.

 

6. Gut zu wissen: Nach 2-3 Tagen ist das Schlimmste vorbei

Eine beruhigende Nachricht für alle, die sich mit dem Thema Seekrankheit auseinandersetzen müssen: Nach etwa 2-3 Tagen ist in der Regel das Schlimmste überstanden und der Körper hat sich an die neue Situation gewöhnt.

 

Quelle: http://www.ratgeber-reiseuebelkeit.de/tipps-gegen-seekrankheit.html